Sales Funnel gelaunched

Es nervt mich fast ein bisschen, dass sich die Mühlen bei mir aktuell ein bisschen langsamer drehen. Ich muss halbtags meinen einjährigen Sohn beschäftigen und kann deshalb nur maximal die andere Hälfte des Tages aktiv arbeiten. Auf der anderen Seite macht es mir auch megaviel Spaß, mit ihm Zeit zu verbringen. Trotzdem ist es echt krass, dass mittlerweile schon wieder fast drei Monate vergangen sind, seitdem ich die initiale Idee hatte, meinen ersten Sales Funnel nach Brunson umzusetzen.

Nochmal zur Erinnerung: Artikel wie dieser (in der Kategorie „Der Weg mit meinem Plugin„) erscheinen, weil ich das Buch Traffic Secrets von Russell Brunson gelesen habe. Er schreibt in seinem Buch, dass es nichts Besseres gäbe, als täglich zu bloggen. Jetzt schaffe ich das nicht täglich, aber immerhin zweimal pro Woche. Ich find’s total genial. Bis jetzt sind schon 30 Artikel entstanden. Vielleicht kann der eine oder andere ja einmal was davon lernen.

E-Mail Sequenz soll neuen Nutzern helfen

Über die vergangenen Wochen war ich fleißig und habe bei ConvertKit eine automatisierte E-Mail-Sequenz eingerichtet. Sie enthält sechs E-Mails. Fünf E-Mails enthalten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung von strukturierten Daten. Die letzte E-Mail soll noch einmal daran erinnern, dass der potenzielle Kunde seine Endresultate bei Google überprüft.

Noch einmal zusammengefasst passiert folgendes:

  1. Die erste E-Mail enthält ein Video, um dem Benutzer zu lehren, was Strukturierte Daten überhaupt sind.
  2. Zweite E-Mail enthält ebenfalls ein Video, welches erklärt, wie Strukturierte Daten funktionieren.
  3. Die dritte E-Mail enthält dann gleich erste Handlungsschritte. Damit soll überprüft werden, ob der Benutzer schon Gebrauch von Strukturierten Daten macht. Viele WordPress-Betreiber wissen das immerhin noch nicht einmal.
  4. E-Mail Nummer vier beschäftigt sich mit dem Fixen von Fehlern.
  5. In der vorletzten E-Mail geht es dann darum, das erste Produkt-Schema einzurichten.
  6. Die letzte E-Mail ist letztlich noch eine Erinnerung, wie oben beschrieben.

Damit hat jeder die Chance, Sterne in Suchresultaten bei Google zu erzeugen. Ich denke, dass das sehr vielen Neulingen weiterhelfen wird.

Ich lasse über ConvertKit ein Popup auf meiner Seite einbinden. Es erscheint nach 5 Sekunden. Das Ganze will ich jetzt mal zwei Wochen so testen. Eventuell muss ich es schon früher anzeigen lassen. Mal sehen.

Oben sieht man das aktuelle Layout des Popups. Natürlich ist es möglich, dass ich es noch abändere. Aber aktuell gefällt es mir noch, so wie es ist. Ein bisschen Selbstlob darf schon sein, oder? 😉

Google Werbeanzeigen sollen Leads erzeugen

Aktuell tragen sich die Leute nur über meine Website ein. Wie gesagt wird das Popup nach 5 Sekunden eingeblendet. Es ist aber natürlich noch geplant, eine Google-Werbeanzeige auf eine noch zu erstellende Landingpage zu schalten.

Die Frage, die ich mir aktuell stelle, ob Werbeanzeigen da die richtige Wahl sind. Immerhin ist die E-Mail-Serie recht lang. Es kann also sein, dass mich der Lead (von der Werbeanzeige) deutlich mehr kostet als das, was ich danach verdiene. Immerhin kostet das Plugin „nur“ umgerechnet 49 EUR. Daraus muss sich natürlich auch die Entwicklungszeit finanzieren, nicht nur das Marketing. Natürlich muss ich noch 12% an Envato abdrücken.

Fragen, die ich mir noch stelle ….

Zu den Fragen, die mich darüber hinaus noch beschäftigen sind:

  • Funktioniert so eine E-Mail-Serie überhaupt?
  • Ist die Serie vielleicht zu lange?
  • Ist die Serie und die darin enthaltenen Inhalte zu kompliziert? Braucht es eventuell etwas Einfacheres? Wenn ja: was?
  • Bringt die Google-Werbung Leads, die dann konvertieren?

Das alles werde ich wohl in den nächsten Wochen herausfinden. Bauchschmerzen macht mir, wie oben erwähnt, die Google-Werbung. Denn ich kann letztlich nicht über Envato tracken, ob ein Benutzer tatsächlich gekauft hat.

Off topic: Was sagt Envato?

Ich hatte ja angekündigt, dass ich mich noch einmal bei Envato bzw. genauer gesagt beim Autor-Support melde um meinen Frust ein Raum zu geben. Allerdings habe ich nicht alle Punkte die mich nerven angebracht. Ich wollte ja nicht, dass die sich dann denken: „Oh man, der scheint ja komplett gegen uns zu sein“. Stattdessen habe ich mich auf die Dinge konzentriert, die beim Agentur-Verkauf schief gegangen sind. Das waren ohnehin einige.

Die E-Mail hatte ich gestern geschickt. Eine Antwort steht noch aus. Ich bin sehr gespannt ob man auf diesem Weg etwas erreichen kann. Es wäre definitiv sehr cool wenn ich hier auf offene Ohren stoßen würde.

Wie geht’s weiter?

Aktuell arbeite ich weiter an der ACF-Integration. Natürlich werde ich mich noch mit der Google-Werbeanzeige näher beschäftigen müssen.