Eigentlich ist alles geil: Ich arbeite seit dieser Woche wieder (ich hatte mir, wegen Ostern und der Büro-Baustelle, die ich zu Hause habe zwei Wochen „Urlaub“ genommen) und gerade als es angefangen hat, Spaß zu machen mit Programmierung und Bloggen und so…. kommt das!
Kurz eingeschoben: Diese Blogposts entstehen aufgrund des Buchs Traffic Secrets von Russell Brunson. Ich habe es gelesen, um meinen Traffic (und damit meine Sales) innerhalb von sechs Monaten zu verdoppeln. 3 Monate sind rum und von Verdoppelung bin ich weit entfernt (aus diversen Gründen, die ich bereits öfter angesprochen habe). Nichtsdestotrotz entstehen mit diesen sogenannten „Document. Don’t create“ Blogposts immer wieder neue Ideen, die ich verfolgen werde. Zum Beispiel die Idee des ersten eigenen Sales-Funnels.
Ärger Luft machen
Ich habe lange und breit darüber nachgedacht, ob ich von Envato weggehen soll. Kunden schrieben mir, dass ich es unbedingt machen soll, weil sie Envato hassen nicht mögen und dort nicht gerne kaufen. Andere schrieben, ein Abo-Modell wäre heutzutage fast ein Muss. Meine Mastermind-Buddies legten mir nahe, ich solle Volumenlizenzen erstellen (für die Agenturen). Letzteres klappt auch nur mit einem Weggang von Envato.
Allen Vorschlägen zum Trotz habe ich mich letztlich dagegen entschieden. Warum? Weil Envato nun einmal auch ein großer Traffic-Treiber ist. Für die 12,5%, die ich abdrücken muss, wird nicht nur die Zahlung für mich übernommen, sondern auch 50% des Traffics beschert. Das ist nicht zu unterschätzen. Zumindest derzeit nicht, wenn ich es selbst nicht schaffe, meinen Traffic zu steigern. (Die Frage ist natürlich, ob ich das mit solchen Blogposts wie diesen hier überhaupt schaffen kann. Aber das ist ein anderes Thema).
In meinem letzten Blogpost habe ich mich noch darüber geärgert, dass Envato es nicht schafft, über 4 Wochen die Versionsnummer von WordPress zu updaten, kommt jetzt der nächste Boom. Und es geht genau um das oben angesprochene Thema: Volumenlizenzen.
Volumenlizenzen
In der Vergangenheit kamen immer wieder ein paar Agenturen auf mich zu, die ein paar Lizenzen mehr kaufen wollten. Sie fragten natürlich um einen Rabatt. Ich musste antworten: „Geht nicht! Gibt’s bei Envato nämlich nicht“.
Envatos Reaktion auf diese Misere: Der Autor möge doch den Preis für eine kurze Zeit selbst heruntersetzen, damit alle Agenturen dann günstiger einkaufen können. Hm… 🤔
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass wir in 2021 leben und es irre cool ist, welche Innovationskraft z.B. Stripe (ein Zahlungsdienstleister) an den Tag legt. Kaum zu vergleichen mit Envato. Denn jetzt kommt’s: In den Online-Shops von Envato ist es nicht einmal möglich, mehrere Lizenzen auf einmal zu kaufen! Nein… man muss das Produkt 200 mal in den Warenkorb legen, wenn man 200 Lizenzen kaufen will. Sorry, hier passt definitiv nur noch ein GIF an diese Stelle:
Mir ist das bis heute nicht aufgefallen. Denn ich selbst habe auch immer nur eine Handvoll Lizenzen erworben. Aufmerksam wurde ich darüber, als ich jetzt selbst eine Anfrage von einer Agentur erhielt, die 200 Lizenzen kaufen möchte.
Liebes Envato-Team: Das sind riesige Hindernisse!
Was als nächstes?
Trotz dem ganzen Bullshit-Bingo werde ich an meinen Zielen festhalten und bis Juni/Juli erst einmal nicht weggehen. Immerhin habe ich dafür auch keine Zeit, denn ein Weggang zieht einen Rattenschwanz an Arbeit nach sich. Zeit, die ich aktuell aber lieber gerne in die Programmierung des Plugins stecken möchte.
Aktuell arbeite ich übrigens an einer ACF-Integration, die schon sehr weit fortgeschritten ist! Wohoo!